Scuba-Diving am Weißensee in Kärtnen
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Drei Tauchtage am Weißensee in Kärten (Österreich) gönnten sich Tami und Steffen.

An einem der Tage begleitete ich die Beiden mit meiner Kamera und durfte eine kleine Reportage daraus machen. Für mich war das eine gänzlich neue Erfahrung und hat mir großen Spaß gemacht. 

 

Allerdings war ich nur bis zum Abtauchen dabei. Den anschließenden Tauchgang unternahmen sie ohne mich. :-)

 

Übrigens: Um überhaupt mit Ausrüstung ins Wasser zu dürfen braucht es verschiedene Zertifikate und Kurse. Das wohl bekannteste Tauchzertifikat stammt vom Anbieter PADI, der viele verschiedene Kurse im Programm hat. Die Beiden haben einiges an Kursen absolviert.

 

Vor dem Tauchen heisst es  erst einmal: Ankommen ...

 

 
 
... und anmelden.
 

 

 
 

Das Equipment? Eine stattliche Menge!! 

 

 
 
Was gehört eigentlich zur Ausrüstung eines Tauchers?
Das wären ...
  • ABC Taucherausrüstung (Maske, Schnorchel, Flossen)
  • Tauchcomputer.
  • Tarierjacket (BCD)
  • Lungenautomat mit Oktopus.
  • Tauchanzug, Kopfhaube, Handschuhe, Füsslinge etc.
  • Tauchlampe.
  • Safety Boje ggf. mit Reel.
  • Pressluftflasche, Bleigurt, Blei etc.

... undundund

 

 

Anschließend an die Frage "ist die Ausrüstung komplett?" ging es ans Auspacken und Vorbereiten.

 

 
 

Die komplette Tauchtechnik wie Tauch-Computer, Sauerstoffflasche, Atemregler usw. muss akribisch und konzentriert geprüft, eingestellt und noch einmal nachkontrolliert werden. Schließlich sind wir Menschen keine Wasserbewohner.


 

 
 

Die meisten Sport- und Hobbytaucher tragen einen Nasstauchanzug aus Neopren - es gibt aber auch Trockentauchanzüge. Diese sind immer wasserdicht. 

 

Wer´s genauer wissen möchte, kann hier nachlesen: https://www.tauchen.de/tauchwissen/die-vorteile-eines-trockentauchanzuges/

 

Tami und Steffen tauchen mit Trockenanzügen.

Dazu gehört auch das Darunter. Das wird an die jeweiligen Bedürfnisse angepasst. Denn ein großer Vorteil der "Trocki´s" ist unter anderem: sie halten warm. So sind auch in kühlen Gewässern längere Tauchgänge möglich ohne auszukühlen.

 

 

 

 

 

Bleigewichte - auch diese gehören zur Tauchausrüstung. Sie kompensieren den statischen Auftrieb des Tauchers und seiner Ausrüstung. Dabei muss die Menge an Blei so bemessen sein, dass der Taucher im Wasser schweben und sich tarieren kann. Je nach Ausrüstung, Erfahrung des Tauchers und Gewässer variiert die Menge des benötigten Bleis.

 

Hat frau oder man zu wenig Blei mit, so ist ein kontrolliertes Auftauchen nicht möglich, da am Ende des Tauchganges auch die Masse des Atemgases weitgehend fehlt.

Eine zu große Bleimenge muss durch die Tarierhilfe kompensiert werden, allerdings ist der Auftrieb stark tiefenabhängig, sodass die Tarierung durch zuviel Blei erschwert wird.

 

Hier die richtige Menge zu finden ist unter anderem Erfahrungssache.

 

 

 

 

 

 

Divingwoman ...

 

 

 

Teamwork ist beim Tauchen angesagt. Der "Buddy" hilft nicht nur beim Anlegen der Ausrüstung, sondern überprüft noch einmal die Tauchtechnik des Partners. Denn vier Augen sehen bekanntlich mehr als  zwei - und Sicherheit ist existentiell beim Scuba-Diving.

 

 

 

Es kann losgehen !

 

 

 

Noch einmal alles überprüfen und einstellen ...

 

 

... und endlich abtauchen in  eine andere, geheimnisvolle Welt.

 

 

Während es die Beiden in die Tiefe zog, erkundete ich diesen wunderschönen Ort an seiner Oberfläche.

Aber das ist eine andere Geschichte.

 

 

 

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